Die Zukunft der mobilen Trinkwasserversorgung:
Sicher, sauber, Waterbank

Ist keine leitungsgebundene Trinkwasserversorgung vorhanden, kommt in der Regel eine mobile Trinkwasserversorgung, in Form von Kanistern oder ähnlichen Behältern, zum Einsatz.

Problematisch beim Einsatz von Kanistern o. ä. Behältern ist, dass bauartbedingt das Trinkwasser zeitweise oder durchgängig der Kontamination durch die Umgebung ausgesetzt ist und das Wasser so bereits nach kurzer Zeit ungenießbar wird. Um dennoch eine mobile Trinkwasserversorgung mit Kanistern o. ä. Behältern zu ermöglichen, hat der Gesetzgeber für den gewerblichen oder offiziellen Einsatz strenge Vorgaben und Richtlinien (TrinkwV) erlassen.

Gesetzliche Anforderungen an
eine mobile Trinkwasserversorgung (Auszug)

Die Begriffsbestimmung für sog. d-Anlagen der TrinkwV umfasst außer Anlagen an Bord von Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen auch "andere bewegliche Versorgungsanlagen". Das heißt, hierunter ist auch die Möglichkeit einer Versorgung mit Kanistern o. ä. Behältern bei Fehlen einer leitungsgebundenen Wasserversorgung zu sehen.
Die Gesundheitsämter überwachen die Einhaltung der TrinkwV und ergänzen diese wie folgt:
„Die Befülleinrichtungen müssen jegliche Kontamination des Trinkwassers während des Füllvorganges, beim Transport und bei der Lagerung verhindern“.

Stand der Technik

Bei handelsüblichen Kanistern o. ä. Behältern besteht die Befülleinrichtung im Allgemeinen aus einer verschraubbaren Tanköffnung, durch die das Wasser - über einen oftmals untauglichen (Garten-)Schlauch - vom Übergabepunkt ungeschützt, d.h. mit Luftkontakt, in den offenen Behälter fließt. Am Zielort, z.B. einem Imbisswagen, bei dem der Frischwasserkanister zusammen mit einem Abwassertank für den Betrieb einer Spüle dient, kommen bauartbedingt weitere Kontaminationsquellen hinzu. Über die geöffnete Tankverschraubung wird beim Frischwassertank der Entnahmeschlauch samt Tauchpumpe und Stromkabel - welche zuvor im Spülenschrank „abgelegt“ wurden – in den Tank eingeführt. Ebenso wird die Abwasserleitung vom Spülbecken über die geöffnete Tankverschraubung in den Abwassertank eingeführt. Da beide Tanks für den Druckausgleich Öffnungen benötigen, bleiben die Tankverschraubungen entweder permanent offen, oder sie besitzen eine entsprechende Lüftungsöffnung. Fließt nun vom Spülbecken Abwasser in den entsprechenden Tank, so entweicht durch den Überdruck kontaminierte Luft aus dem Abwassertank, die anschließend durch den Unterdruck im Frischwassertank angesaugt wird.
Neben der Kontamination des Trinkwassers über die Luft kommt noch eine weitere Kontaminationsquelle hinzu, denn die offenen Tanks bilden bei gegenseitiger Berührung, über den Boden oder über die Leitungen und dem Spülbecken eine Oberflächenverbindung, so dass ein weiterer Weg zur Kontamination entsteht.

Hygieneproblem bei der Verwendung
aktueller Kanister o. ä. Behälter für
die mobile Trinkwasserversorgung:

Über die Luft nimmt das Wasser nicht nur Kohlendioxid auf, das zu Kohlensäure wird, viel problematischer sind jedoch die allgegenwärtig in der Luft befindlichen Bakterien, Staubpartikel und anderer schwebender Schmutz, wodurch bereits beim Befüllen des Tanks eine Anfangsverkeimung und die für das Wachstum notwendigen Nährstoffe in den Tank gelangen, welche die Haltbarkeit des Wassers enorm verkürzt. Hinzu kommt, je höher die Wassertemperatur im Tank ist und je mehr Licht darauf fällt, umso besser können sich Keime darin vermehren und das Wasser so schon nach kurzer Zeit ungenießbar machen.

Kein Wunder also, dass in der Praxis der Einsatz von Kanistern bei der Trinkwasserversorgung häufig daran scheitert, dass die Hygienevorgaben der Gesundheitsämter nicht eingehalten werden (können).

Beispiel aus der Praxis >

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